Chinas Innovationssystem und das Lokalisierungsdilemma
Studie von MERICS und der Europäischen Handelskammer in China
Dieser gemeinsame Bericht von MERICS und der Europäischen Handelskammer in China (EUCCC) befasst sich mit dem breiten Spektrum an Forschungs- und Entwicklungsstrategien (F&E), die europäische Unternehmen in China einsetzen, um Risiken zu mindern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu maximieren.
Aktuell nimmt der Optimismus über die Geschäftsaussichten in China allmählich wieder zu, nachdem das Land seine Null-Covid-Politik beendet hat, und der persönliche Austausch zwischen Europa und China auf allen Ebenen allmählich wieder aufgenommen wird. Zugleich verschärft sich der Wettbewerb zwischen den Vereinigten Staaten und China um die technologische Vorherrschaft immer weiter, während geopolitische Faktoren - wie der Krieg in der Ukraine - die Situation noch komplexer machen. Unternehmen aller Branchen messen der Risikobewertung bei der Entscheidung über ihre künftigen Pläne für Forschung und Entwicklung daher eine viel größere Bedeutung bei.
Für Unternehmen und politische Entscheidungsträger:innen ist es besonders wichtig zu verstehen, welche Rolle europäische Unternehmen im chinesischen Innovationssystem spielen, welche positiven Auswirkungen dies hat und welche potenziellen Risiken damit verbunden sind.
Die Studie (in englischer Sprache) können Sie hier als PDF herunterladen:
Diese Studie ist Teil einer Reihe von Projekten, die vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01DO21014B unterstützt und finanziert werden. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Europäischen Handelskammer in China (EUCCC) und MERICS sowie mit Beiträgen von Partnern der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) erstellt.