Bridging the gap: Prioritäten für die transatlantische China-Politik
Gemeinsamer Bericht von Aspen Strategy Group, Münchner Sicherheitskonferenz und MERICS
Diese Studie aktualisiert eine Arbeit von 2021 zum Stand der China-Politik der EU und der USA. Das Autorenteam der Aspen Strategy Group (ASG), der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) und von MERICS kommt zu dem Schluss, dass sich die Perspektiven Europas und der USA in Bezug auf China weiter angenähert haben.
Es gibt solide Fortschritte bei der Schaffung eines Rahmens für einen strukturierten Dialog; eine Reihe gemeinsamer Maßnahmen wurden ergriffen. Gleichzeitig bestehen noch erhebliche Lücken. Dies liegt zum Teil an der unterschiedlichen wirtschaftlichen Verflechtung der USA und der EU mit China sowie an unterschiedlichen Bewertungen der Risiken und Vorteile. Auch strategische Bedenken spielen eine Rolle: Während die USA einen eher konfrontativen Ansatz gegenüber China verfolgen, sorgen sich wichtige europäische Akteure um das Entstehen antagonistischer "Blöcke".
Das Fazit der Autoren: Europa und die Vereinigten Staaten müssen trotz der erzielten Fortschritte weiter daran arbeiten, die Kluft in ihrer jeweiligen China-Politik zu überbrücken. Zu diesem Zweck schlägt der vorliegende Bericht eine Reihe von Maßnahmen vor, die sich an sieben Themenbereichen orientieren.
Sie können den vollständigen Bericht „Bridging the gap: Prioritäten für die transatlantische China-Politik" (in englischer Sprache) hier herunterladen: